Die Geschichte des Siedlungsbaus von 1890 bis heute
Um 1900 wurde Schöneweide als Industriestandort und modernes „Elektropolis“ weit über den Berliner Raum hinaus bekannt. Zusammen mit den Industriebetrieben entstand ein Wohngebiet, in dem zeittypische Formen der Neorenaissance und des Jugendstils erhalten sind. Die späteren Wohnbauten orientierten sich an der Reformarchitektur mit großzügigen Höfen und Gärten.
Mit der dynamischen Gestaltung zählt die lokale Wohnbebauung der 20iger Jahre zu den herausragenden Zeugnissen der Moderne im Südosten Berlins. In der 60iger Jahren wurden dann weitere Siedlungen vom Typ Q3A (Querwandtyp Nr.3) zugefügt – Beispiel für die frühe industrielle Bauweise der DDR.
Führungen jeweils am ersten Samstag im Monat
Treffpunkt: 14 Uhr am Industriesalon
Basisreis: 12€/ermäßigt 8€
Dauer: ca. 2 Stunden
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