Technikgeschichte aus dem Industriesalon Heft 1
von Peter Salomon
Der in Dresden geborene Autor hat lange Jahre die Entwicklung, Herstellung und Anwendung der Elektronik zu DDR-Zeiten als Diplom-Ingenieur begleitet. So kann er als Insider aus seinem Berufsleben berichten.
Die erste Geschichte handelt vom ehemalige „Haus der Elektroindustrie-HdE“ am Alexanderplatz. Wozu diente es damals zu DDR-Zeiten, wer arbeitete dort?
Bei der zweiten Geschichte geht es um den ersten Heimcomputer. Der als Konsumgut geplante „Heimcomputer“ wurde Mitte der 80iger Jahre als „Kleincomputer KC85“ gebaut und anfangs überwiegend in der DDR-Wirtschaft und sonstigen gesellschaftlichen Bedarfsträgern eingesetzt.
Die dritte Geschichte handelt von dem eigentlich absurden Entwicklungsauftrag des elektronischen Bildschirmspiels BSS-01. Unter welchen Umständen kam er zustande und warum wurde dieses Konsumgut trotzdem produziert?
Auch die vierte Geschichte handelt von der Entwicklung des „Größenrechners QPC-02“, die eigentlich unter den DDR-Wirtschaftsbedingungen undenkbar war.
Bei der fünften Geschichte zum Hochspannungstransistor geht es um ein ganz persönliches Erfolgserlebnis: Trotz staatlicher Vorgaben wurde durch persönlichen Einsatz eine Wende in dem wichtigen Teilgebiet der Bauelemente-Industrie herbeigeführt.
In der sechsten Geschichte zur EL34 wird von einer Szene außerhalb der Industrie erzählt. Dort entwickelte man mit kapitalistischen Methoden sehr erfolgreich u.a. Verstärker für Musikgruppen und produzierte sie sogar in Kleinserien.
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