Die nächste Bustour findet statt am 23.11.2024 Start um 13.45 Uhr vor der James-Simon-Galerie Buchung hier
Der musikalische Schwerpunkt der Konzerte besteht darin, Spannungsverhältnisse zwischen zeitgenössischem Jazz und anderen aktuellen Musikformen, wie freier Improvisationsmusik, experimentellem Rock, zeitgenössischer Komposition, moderner Folklore und Weltmusik auszuloten. Dem Jazzkeller 69 geht es darum, experimentierfreudigen Bandprojekten ein Podium mit garantierten Gagen zu geben, damit Jazz aus Berlin weiterhin seinem Ruf gerecht werden kann, besonders unkonventionell und kreativ zu sein.
Mit regelmäßigen Konzerten fördert der Verein Berliner Musikerinnen und Musiker, stellt Neues vor und wagt Experimente. Jazzkeller 69 bietet ein bezahltes Podium für Modern und Avantgarde-Jazz und dem Publikum eine preiswerte Gelegenheit, Entwicklungen zu verfolgen sowie verschiedene Seiten des musikalischen Schaffens der Beteiligten zu erleben.
Die Programmgestaltung verdeutlicht, dass künstlerischer Anspruch keinesfalls Unterhaltung im besten Sinne oder schrägen musikalischen Humor ausschließt und dass Lust am künstlerischen Experimentieren nicht im Gegensatz zur Pflege der Jazztraditionen steht.
Seit 1969 sind Jazzfans dem ehemaligen Kreiskulturhaus Treptow verbunden, zuerst nur als Zuhörer und später als ehrenamtliche Organisatoren einer Konzertreihe, in der sich die Entwicklung der Berliner Jazzszene widerspiegelt. Aus der neuen politischen Situation ergab sich 1992 die Gründung des Vereins Jazzkeller 69. Als aktive Jazzfans haben die Vereinsmitglieder in den zurückliegenden 50 Jahren die Entwicklung der Jazzszene Berlins durch alle politischen Umbrüche begleitet und waren immer wieder gleichsam Kristallisationspunkt für wichtige von Berlin ausgehende künstlerische Impulse und stilistische Bewegungen.
Jazzkonzerte im Industriesalon
aktuelle Informationen: www.jazzkeller69.de
Zeitzeugen aus der Elektropolis
Sonderprogramm zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8.9.2024
Bei einer Führung durch das historische Industriegebiet werden Videos von ehemaligen Werktätigen an den authentischen Arbeitsorten gezeigt.
Start der 1. Führung: 11Uhr
Start der 2. Führung: 13Uhr
Die Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 5.9.24 ist erforderlich an: info@industriesalon.de – Stichwort. Tag des offenen Denkmals
Treffpunkt: Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstraße 10, 12459 Berlin
Telefonische Informationen: 030 – 53 00 70 42 (Bürozeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 – 16 Uhr, Freitag 10 – 14 Uhr)
Der Industriesalon sucht zum 1.1.2025 eine neue Projektleitung.
Wir bieten: Eine vielseitige Tätigkeit im Bereich Tourismus, Standortentwicklung, Veranstaltungsmanagement,
nettes Team, gute Bezahlung und jede Menge neue Erfahrungen.
13.7. bis 25.8.2024
Von der historischen Elektropolis bis zum Zukunftsort mit neuen Energien und großen Visionen.
Seit 15 Jahren erforscht der Industriesalon die lokale Geschichte, vermittelt Zusammenhänge und begleitet Veränderungen. In der Geburtstagsausstellung werden Fotos aus der täglichen Arbeit gezeigt – ein Resümee mit vielen schönen Momenten, erstaunlichen Einfällen und ganz viel Engagement! Die Ausstellung ist noch bis zum 25. August zu sehen.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 14-18 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zum 1.8.2024 (oder später) suchen wir eine nette und zuverlässige Putzfee, die den Industriesalon sauber hält.
Wir bieten: Minijob auf 538 € Basis / 7 Wochenstunden
Arbeitszeit nach Vereinbarung
Informationen und Bewerbung per Mail an:
Cornelia Wiemann, Büroleitung
c.wiemann@industriesalon.de
Telefon: 030 53007042
Oder einfach vorbeikommen:
Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 15Uhr
Wir freuen uns auf Unterstützung unseres Teams!
Auch wir sind dieses Jahr wieder bei der Fête de la Musique dabei und präsentieren Ihnen ein buntes Programm von 17 bis 21:00 Uhr.
Der Saal des Industriesalons war mit über 100 Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt, denn viele Menschen nicht nur in Oberschöneweide sind gespannt auf das große Projekt der Deutschen Immobilien Entwicklungs AG (DIEAG). Das Areal des ehemaligen Werks für Fernsehelektronik (WF) war lange Zeit ein schlummerndes Stück Industriegeschichte. Jetzt will es die DIEAG mit dem Projekt „Behrens-Ufer“ aus dem „Dornröschenschlaf“ holen. Arbeitswelten mit Platz für mehr als 10.000 Angestellte in Forschungsbereichen wie Elektromobilität, Industrie 4.0, Internet of Things und Künstliche Intelligenz sind geplant. Hier soll, so die DIAG, „das innovativste, nachhaltigste und autarkste Gewerbequartier der Welt, geplant als Wissens-Hub in Berlin für Mieter und Öffentlichkeit, entstehen.“ Was konkret darunter zu verstehen ist und wie das Gelände für die Öffentlichkeit geöffnet werden soll, das erklärte Robert Sprajcar, Vorstand DIEAG im Salongespräch. Dabei betonte er den ganzheitlichen Ansatz, bei dem Rendite und Gemeinnutz zusammen gehen sollen. Unsere Moderatoren Stefanie Molthagen-Schnöring (HTW) und Klaus Burmeister (foresightlab) hakten nach und wollten wissen, in welchem Zeitrahmen das riesige Projekt verwirklicht werden und welche Auswirkungen das 1,1 Milliarden Euro teure Bauvorhaben auf Oberschöneweide und seine Einwohner haben wird, warum die DIAG auf Geothermie setzt und wie die Geschichte des fast 150 Jahre alten Industriestandorts sichtbar werden soll. Einige Zuschauer nutzten die Gelegenheit ihre Fragen zu stellen.
Im Anschluss daran klang das Salongespräch mit einem Get Together aus, bei dem Akteure und Besucher sich in kleinen Gesprächsrunden austauschten. Für ein leckeres kaltes Buffet hatte die Kiezküche im Auftrag des Unternehmerkreises gesorgt.
Weitere Salongespräche zum Umbau des ehemaligen WF-Kulturhauses durch Trockland und mit einem weiteren großen Unternehmen in Oberschöneweide werden derzeit vorbereitet.
Die Treffen der Schreibgruppe des Vereins SchreibArt e.V. in Zusammenarbeit mit dem Industriesalon e.V. finden im August und September nicht statt. Der nächste Termin wird hier zeitnah bekannt gegeben.
Ausstellung im Industriesalon Schöneweide vom 09.07. – 21.08.2022.
Eröffnung am 09.07. ab 16 Uhr
Henning Kappenberg hat eigenwillige Zeichnungen von Fußballstadien geschaffen. Es bedarf einer gewissen Zeit, bis sich die Betrachter in die kleinformatigen Graphitzeichnungen des Künstlers eingesehen haben.
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